Mit zarter Transparenz.
Bezeichnung für einen keramischen Werkstoff, hergestellt aus Feldspat, Kaolin und Quarz, mit dichtem, hellfarbenen bis weißen Scherben (Begriff für eine gebrannte keramische Masse).
Porzellan scheint bei dünner Wandstärke transparent durch und kann, je nach Art der Masse und der geplanten Funktion, bei Temperaturen bis zu 1480° gebrannt werden.
Knochenporzellan stellt hier eine besonders edle Variante dieses Werkstoffs dar. Sie zeichnet sich durch ein strahlend-leuchtendes Weiß, hohe Transluzenz und Festigkeit aus.
Wenn Sie Porzellan interessant finden, sollten Sie sich diese Keramiker:innen anschauen:
Hier ein Auszug der aus max. 150 Zeichen besteht, in dem man kurz beschreibt, was den Keramiker auszeichnet. Blindtexte schreiben macht richtig Spaß.
Rustikal geformte Wandplatten und -täfelchen aus rotem und schwarzem Steinzeugton mit rauen, ungeformten Rändern und schlichte Gefäßformen.
Geduldig muss Mi Sook Hwang sein: Sowohl Form als auch Oberflächengestaltung ihrer Dosen und Kannen sprechen für einen akribischen Perfektionismus.
Die künstlerische Erforschung und Interpretation zweier archaischer Alltagsgegenstände – Schale und Krug – hat Martin McWilliam in das Zentrum seines Schaffens gestellt.
Klare Formen mit lebendigen Oberflächen und ein sinnlich-haptisches Vergnügen: Sybille Abel-Kremers Schalen, Kummen, Vasen und Dosen lassen sich wunderbar mit den Händen „er-fassen“.
Die Keramik-Designerin Olga Simonova nutzt die Eigenschaften vom Limoges-Porzellan – reinweiß und sehr widerstandsfähig –
Eben und glatt sind die Innenflächen der von Sebastian Scheid als „Vasen und Kasten“ bezeichneten Skulpturgefäße, deren Oberflächen, grob gezeichnet und strukturiert, gelegentlich an behauenen Stein erinnern.
„Ich untersuche Kollektivierungsmechanismen.“ Lena Biesalskis keramische Arbeiten lassen sich als künstlerische Sozialforschungen beschreiben.
Alles was krabbelt und fliegt in der vielschichtigen Insektenwelt kann Ross de Wayne Campell als Vorlage für seine Arbeiten dienen, …
Mie Mølgaard steht für eine neue Generation dänischen Designs, das von der Ostsee-Insel Bornholm nach Deutschland weht:
Hunderte Einzelteile bestimmen Beate Pfefferkorns Alltag: Per Hand aus Porzellan geformt – gerollt, gedrückt, gestanzt, gegossen –
Die Suche nach dem besonderen Detail ist das eine, das Finden der passenden Form und der Wunsch jedem Stück Harmonie und Eleganz zu verleihen das andere.
Ausgangspunkt für Herdens dünnwandige, vollfunktionstüchtige Vasen sind gegossene Porzellanplatten.
Eine Meisterin ihres Faches: Karin Bablok setzt die dünnwandige, reinweiße Porzellanform in einen ebenbürtigen Dialog mit der schwarzen Pinselzeichnung.
Aus bis zu 6 unterschiedlich gefärbten Lagen Porzellan stellt Margot Thyssen ihre handschmeichelnden, meist minimal asymmetrischen Geschirr-Unikate her.
„Keramische Floristin“ ist die passende Bezeichnung für Nausika Raes. In ihrem Studio sammeln sich Farne, Blüten, Pilze und viele weitere Schätze aus Garten und Wald.
Von Hand baut sie fragil wirkende, reinweiße und lichtdurchlässige Gefäße auf. Dabei gibt die manuelle Bearbeitung den hohen Vasen und breiten Schüsseln…
Kann man daraus etwa trinken? Die extravaganten Becher des tschechisch-japanischen Künstlerpaars sind hoch-funktionstüchtig –
Gefaltet, zusammengesetzt, geschnitten? Die architektonischen Porzellan-Objekte von Atsushi Kitahara erwecken die Illusion fragiler Papier-Kunstwerke.
Poetische Erzählungen auf feinem Porzellan – die Keramikerin Jule Grade zaubert in ihrer Werkstatt am Glindower See filigrane Text-Bild-Kombinationen auf die samte Außenhaut ihres Geschirrs.
Feines Porzellan trifft grobes Holz: Viele von Sonja Tops Gebrauchskeramiken weisen die Maserung einer alten Baumrinde auf.
Zauberhaft, was da an der Oberfläche aus einer Mixtur von selbstgemischten Tonen, Oxiden und Glasuren in Verbindung mit dem Brand erblüht:
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